Von Nela Fichtner | SWR2 Wissen | 11.2.2012
Mehr Bildungsgerechtigkeit, mehr individuelle Förderung, eine neue Lernkultur – die grün-rote Landesregierung ist angetreten, die Kultuspolitik in Baden-Württemberg gründlich umzukrempeln: Nachdem das dreigliedrige Schulsystem jahrzehntelang in Zement gegossen schien, werden Schulen jetzt ermuntert, neue pädagogische Konzepte zu entwickeln, Gemeinschaftsschulen zu werden. Doch wie viel ist möglich, wenn die Landesregierung wie angekündigt keine Schulden aufnehmen will? Schon regt sich Skepsis bei Lehrerverbänden und Eltern. Wohin führt die neue Offenheit?