Sechs Jahre nach ihrem Debütfilm »BERG FIDEL – Eine Schule für alle« wirft Regisseurin Wenders erneut einen Blick auf das Thema Schule und Inklusion: Die Protagonisten David, Jakob, Samira und Anita haben an der Grundschule Berg Fidel in Münster in altersgemischten Klassen gelernt. Beeinträchtigungen und Defizite standen dabei nicht im Vordergrund. »SCHULE, SCHULE – Die Zeit nach Berg Fidel« schildert den Wechsel der Pubertierenden auf weiterführende Schulen. Sie suchen einen Weg für sich: die Brüder David und Jakob auf einer Privatschule, Samira als Gesamtschülerin und Anita lernt an einer Förderschule für ihren Hauptschulabschluss.

Was ist wichtig im Leben? – das fragen sich die vier Teenager auf ihre eigene Art. Sie durchleben die Pubertät und fühlen sich selten geborgen. Schule gibt David, Jakob, Samira und Anita kaum den Halt, den sie sich wünschen. Der Schutzraum der Grundschule Berg Fidel, der nicht nach Handicaps, sondern nach den individuellen Ressourcen fragte, existiert nicht mehr. Ängste kommen auf, Fragen nach der eigenen Leistungsfähigkeit. Familie und Freundschaften dagegen helfen, das schwankende Selbstbild der Pubertierenden zu stärken.                                                           

Im Freiburger Kino Friedrichsbau ist der Film ab 21. September um 18.30 Uhr zu sehen. Im Anschluss an die Vorführung wird es ein Filmgespräch mit der Regisseurin Hella Wenders geben.

 

Weitere Infos zum Film:

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