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Verstanden

Aktuelles

Online-Aktionstag »Menschenrechte. Alle inklusive.« | bildung neu denken | 10.12.2020

Ankündigungen und Berichte
10. Dezember 2020

 

»Bildung neu denken e.V.« veranstaltet am 10. Dezember 2020 einen Aktionstag unter dem Motto »Menschenrechte. Alle inklusive.«:

Kurzinfo

ab 7.00 Uhr Start der Videostatements,
ab 18.30 Uhr Talkrunde »Menschenrechte. Alle inklusive.«: 
Live-Stream auf www.facebook.com/bildung.neu.denken

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Videostatements sind gebärdet und untertitelt.
Die Diskussion wird nachträglich untertitelt und auf Facebook / Youtube gestellt.

Unser Aktionstag startet frühmorgens um 7.00 Uhr mit Videostatements. Jede halbe Stunde folgt eine weiteres. Die Clips sind sind alle gebärdet und untertitelt. Sie werden auf Facebook und Youtube gestreamt.

Der Tag endet mit einer Talkrunde. Diese beginnt um 18.30 Uhr und geht der Frage nach, wie eine inklusive Gesellschaft gelingen kann. Die Diskussion wird als Livestream auf Facebook übertragen.

Unsere Talkgäste

Sarah Baumgart, Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg

Prof. Dr. Uwe Bittlingmeyer, PH Freiburg, Professor für Allgemeine Soziologie mit Schwerpunkt Bildungssoziologie, Dekan, Direktor des Wiss. Instituts des Jugendhilfswerk Freiburg e.V.

Edgar Bohn, Bundes- und Landesvorsitzender des Grundschulverbands, Schulleiter a.D. der Anne-Frank-Grundschule Freiburg

Tina Knapp, langjährige Vorsitzende des Gesamtelternbeirats für Schulen der Stadt Freiburg

Carina Utz, Geschäftsführung und pädagogische Leitung von FLUSS e.V. Freiburg

Andreas Wand, Leitung des Korczak-Haus Freiburg

 

Ausführliche Informationen

Im Vorfeld des Gedenktages haben wir Personen die verschiedene gesellschaftliche Gruppen repräsentieren und für Menschenrechte einstehen, um Video-Statements zum Thema Menschenrechte gebeten. Alle Videos, die bei uns eingegangen sind, werden auf Facebook und Youtube gestreamt. Sie sind alle gebärdet und untertitelt. Los geht es bereits um sieben Uhr. Jede halbe Stunde folgt ein weiterer Clip.

»Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.« So steht es im Artikel eins der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) der Vereinten Nationen.

Frei, würdevoll, gleichberechtigt, ohne Diskriminierung, ohne Angst und soziale Not zu leben, bedeutet, in einer inklusiven Gesellschaft zu leben. Der Frage, wie diese gelingen kann, gehen die Teilnehmenden der Talkrunde »Menschenrechte. Alle inklusive.« nach. Die Diskussion wird als Livestream ab 18.30 Uhr auf Facebook übertragen. Nachträglich wird untertitelt und auf Facebook / Youtube gestellt.

 

Hintergrundinformationen

Am 10. Dezember 1948 verkündeten die Vereinten Nationen (UN) die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) als Antwort auf die entsetzlichen Verbrechen des Dritten Reiches. In 30 Artikeln formulierten ihre Mütter und Väter universell geltende, allen Menschen angeborene Grundrechte als gemeinsames Ideal des menschlichen Zusammenlebens. Alle UN-Mitgliedstaaten erkennen sie an.

Die Menschenrechtscharta wurde im Laufe der Zeit durch weitere Konventionen konkretisiert, um gefährdete Personengruppen (z.B. Frauen, Kinder, Wanderarbeiterinnen und Wanderarbeiter, Menschen mit Behinderung) oder einzelne Rechte (z.B. Folterverbot) besonders zu schützen. Allerdings wurden diese nicht von allen UN-Mitgliedern ratifiziert.

Die Anerkennung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bildet nach wie vor die Grundlage für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Viele Verfassungen basieren auf ihr. So auch unser Grundgesetz, unsere Länderverfassungen und die Europäischen Menschenrechtskonvention.

Gerade in der heutigen Zeit sehen wir es als die Aufgabe unserer lebendigen Zivilgesellschaft und unserer demokratischen, rechtsstaatlichen Verfassung an, für den Schutz, die Überwachung und die Einhaltung der Menschenrechte einzutreten. Ausgrenzung, Diskriminierung, Egoismus und das Leugnen von Fakten sind fehl am Platz.

 


Eine Gemeinschaftsschule für den Tuniberg! | 16.7.2020

Ankündigungen und Berichte
16. Juli 2020

 

 

Download des Flyers (PDF)


»Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit« – Leserbrief von R. Wiedenbauer | BZ | 3.7.2020

Ankündigungen und Berichte
03. Juli 2020

Stellungnahme zur Zukunft der Schule nach der Corona-Krise | 1.5.2020

Ankündigungen und Berichte
01. Mai 2020

 

freiburger bündnis – eine schule für alle

Stellungnahme zur Zukunft der Schule nach der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie hat unsere gesamte Gesellschaft erschüttert und ist wohl noch lange nicht überwunden. Ein Teil dieser Gesellschaft, die Schule, sieht sich durch die Schließung der Gebäude und die Verhinderung von sozialen Kontakten vor großen Herausforderungen. Deshalb halten wir es für äußerst sinnvoll, die Situation der Schulen genau zu analysieren und für die Zukunft nach der Krise Schlussfolgerungen zu ziehen.       

Auch wenn die Gemeinschaftsschulen als Ganztagsschulen besonderen Wert auf die Präsenz ihrer Schülerinnen und Schüler legen, ist ihnen der Übergang ins Homeschooling leichter gefallen als anderen Schularten. Denn selbstständiges Arbeiten mit der Lehrerin und dem Lehrer als Coach ist dort keine Notlösung, sondern der Normalzustand.

Die Pädagogik der Gemeinschaftsschule hat sich in der Krise als zukunftsweisend auch für andere Schularten erwiesen. Sie bildet daher den Ausgangspunkt für die folgenden Überlegungen:

  1. Wir müssen lernen, die Kinder und Jugendlichen auch in der Schule als Einzelperson zu sehen und zu fördern, ihnen individuelle Lernzeit und Aufgaben zu geben, ihre Leistungen individuell zu beschreiben – und das nicht nur in der Krise, sondern auch im normalen Schulalltag. Dabei bietet die Digitalisierung enorme Chancen, erlaubt doch eine digitale Lernumgebung das Lernen im eigenen Tempo an nahezu beliebigen Orten.
  2. Die Kinder und Jugendlichen sollten von Beginn an lernen, die Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Das selbstständige Lernen findet im Rahmen von gemeinsamen, von der Lehrkraft gelenkten Unterrichtsformen und kooperativen Lernformen statt. Hierdurch werden das Selbstwertgefühl, die Selbstständigkeit sowie Kooperations- und Teamfähigkeit entwickelt. Diese neue Lernkultur steigert das selbstständige Lernen und die Lernfreude, wenn Schülerinnen und Schüler nicht nach dem starren Konzept des Forderns und Benotens unterrichtet werden, sondern ein Stück weit selbst ihren Lernrhythmus bestimmen können.
  3. Wir müssen die Rolle der Lehrkräfte neu denken. Sie sind nicht nur Wissensvermittler und Notengeber, sondern auch Coach, Mentor, Lernbegleiter, Erzieher und Partner. Gefragt ist künftig Teamarbeit sowohl in den Kollegien wie auch in multiprofessionellen Teams.
  4. Wir müssen die in der aktuellen Krise sichtbar werdende Trennung der Gesellschaft in unterschiedliche soziale Gruppen verhindern. Wir sollten die Kinder und Jugendlichen im Sinne der Bildungsgerechtigkeit nicht nach der 4. Klasse in unterschiedliche Schularten trennen, sondern in einer weiterentwickelten Lernkultur individuell, selbstverantwortlich und gemeinsam fördern und begleiten. Besonderes Augenmerk muss auch der digitalen Spaltung der Gesellschaft gelten. Schülerinnen und Schüler mit unzureichendem Gerätezugang drohen beim Homeschooling vollends abgehängt zu werden.
  5. Die Schule leistet für die Gesellschaft weit mehr, als Eltern eine Berufstätigkeit zu ermöglichen. Sie bietet vielmehr einen Rahmen für nachhaltige Bildungserfahrungen von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft. Wird dieser Rahmen auf Prüfungsmodalitäten und Abschlüsse reduziert, wird Schule zu einem bloßen Instrument sozialer Auslese statt zu einem inklusiven Lern- und Lebensort.

Freiburg, den 1. Mai 2020

 

Download der Stellungnahme (PDF)


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